3 Tipps, wie du dir dein E-Mail-Marketing leichter machst

Du weißt, dass ein Newsletter und generell das ganze Thema E-Mail-Marketing absolut wichtig ist, wenn du ein erfolgreiches Online-Business führen möchtest…

…aber irgendwie hat’s noch nicht so „Klick“ gemacht und deine Newsletter gehen dir noch nicht so leicht von der Hand, wie du das eigentlich gerne hättest?

Dann lass uns doch mal einen Blick darauf werfen, wie wir das ändern können!

Es gibt da nämlich die ein oder andere Stellschraube, an der du drehen kannst, um dir das ganze Thema E-Mail-Marketing leichter zu machen.

Und drei davon schauen wir uns jetzt mal an!

Tipp #1: Stimm deine E-Mails auf deinen restlichen Content ab

Lass mich vorab eine wichtige Sache klarstellen: Du brauchst keinen neuen Content (in Form von Blogartikeln oder Podcasts), um einen Newsletter zu schreiben.

Du kannst deinen Newsletter auch schreiben, wenn du in einer Woche mal sonst nichts veröffentlichst.

Das ist ganz wichtig und sorgt bei meinen Kund:innen oft für Aha-Momente, weil viele das nämlich automatisch im Kopf miteinander verknüpfen: Ich kann nur einen Newsletter schreiben, wenn ich darin neuen Content teilen kann.

Das ist definitiv nicht so.

Trotzdem kannst du deinen Newsletter natürlich mit deinem restlichen Content verknüpfen und es dir so etwas leichter machen, Inhalte für deine E-Mails zu finden.

Dafür gibt’s zwei Möglichkeiten:

Teile deine neuen Inhalte

Das ist die offensichtliche Variante: Wenn du gerade einen neuen Blogartikel veröffentlicht hast, dann kannst du den natürlich wunderbar mit deiner E-Mail-Liste teilen.

Extra Tipp: Achte in dem Fall trotzdem darauf, eine lesenswerte E-Mail zu schreiben!

Kannst du eine Geschichte mit einbauen? Wurde der Blogartikel durch etwas Konkretes inspiriert, z.B. ein Gespräch oder ein Buch, das du gelesen hast?

Was ich in dem Fall gar nicht mag (aber vielleicht bin das auch nur ich?): Wenn der Newsletter einfach aus den ersten fünf Absätzen des Blogartikels besteht und ich dann im Artikel nochmal exakt das gleiche lese, wie in der E-Mail vorher.

Uah, dagegen bin ich echt ein bisschen allergisch.

Also: Teil deine neuen Inhalte auf jeden Fall in deinem Newsletter, aber gestalte die E-Mail dann trotzdem so, dass deine Abonnent:innen sie gerne lesen!

Nimm das Thema als Aufhänger

Wenn du jede Woche einen neuen Blogartikel oder eine Podcastepisode veröffentlichst und du auch jede Woche einen Newsletter schreibst, passt das natürlich optimal.

Was aber, wenn es nur einen oder zwei Blogartikel im Monat gibt? Deinen Newsletter solltest du trotzdem wöchentlich schreiben (dazu kommen wir später nochmal genauer).

Trotzdem kannst du dich hier an deinem Content orientieren!

Wenn’s in deinem Blogartikel z.B. um das Thema „Muskelaufbau mit veganer Ernährung“ geht, kannst du einzelne Gesichtspunkte davon schon für deinen Newsletter nehmen.

  • Was ist ein Fehler, den viele Leute diesbezüglich machen?
  • Wie erkennt man hier falsche Ratschläge?
  • Was ist die eine Sache, um die man nicht herumkommt, wenn man Muskeln aufbauen will?

Das sind alles wunderbare Aufhänger und Themen für deinen Newsletter – schon hast du 3 Newsletter geschrieben und im vierten kannst du dann den fertigen Artikel teilen. (Hier sind übrigens noch mehr Newsletter Ideen!)

Tipp #2: Arbeite mit Vorlagen

Eigentlich das Beste, was du machen kannst, um dir deine eigene Arbeit zu erleichtern und Zeit zu sparen: Nutze einfach die Arbeit, die sich andere gemacht haben.

Damit meine ich auf keinen Fall, das du irgendwas kopieren sollst (echt, mach das nicht) – aber Inspiration und Ideen kannst du dir natürlich holen!

Auch hier hast du verschiedene Möglichkeiten. Die erste ist ein Swipe File.

Das ist eine Sammlung von Newslettern, die du erhalten hast und die dir richtig gut gefallen. Mach einen Screenshot und speicher sie dir an einem zentralen Ort ab. Wenn du dann mal nicht weißt, wie du anfangen sollst, schau einfach in dein Swipe File und hol dir da deine Ideen!

Du kannst hier übrigens alles Mögliche hinzufügen: Betreffzeilen, Landing Pages, Anmeldeformulare, Verkaufs-E-Mails – you name it.

Die zweite Möglichkeit sind tatsächliche Vorlagen und Templates, die andere zusammengestellt haben.

Solche Templates biete ich zum Beispiel auch an (hey, so ein Zufall oder? Crazy) – mit über 200 Betreffzeilen und 15 E-Mail-Vorlagen. Du kannst in solche Templates einfach reinschauen und dir was Passendes raussuchen. Einfacher geht’s kaum.

Übrigens: In meinem Template-Set ist als Bonus auch ein Swipe File enthalten, das du als Startpunkt für deine eigene Sammlung nutzen kannst! (Noch so ein Zufall. Abgefahren!)

Raubt dein Newsletter dir gerade den letzten Nerv, weil du einfach viel zu lange daran sitzt?

Diese Vorlagen für Betreffzeilen und komplette E-Mails sparen dir Zeit und Kopfschmerzen, lösen deine Schreibblockaden auf und geben dir die nötige Struktur!

Tipp #3: Achte auf Kontinuität und Frequenz

Okay, kommen wir jetzt zu einem Punkt, der generell super wichtig ist, wenn’s um E-Mail-Marketing geht – der dir deine Arbeit aber auch definitiv erleichtern wird:

Achte auf eine hohe Frequenz bei deinem Newsletter! Schreib mindestens eine E-Mail pro Woche.

Und du gerade so: Hä Lea? Ich will’s mir doch leichter machen? Wo wird irgendwas leichter, wenn ich mehr mache als gerade?!

Okay, ja, ich versteh woher dieser Gedanke kommt.

ABER: Eine hohe Frequenz mit mindestens einem Newsletter pro Woche hilft dir, besser (und schneller!) zu werden, weil du einfach mehr schreibst. Und du wirst sehen, mit der Zeit werden dir deine E-Mails viel leichter von der Hand gehen!

Erinnerst du dich noch daran, als du den ersten Tag in deinem ersten Job hattest? Ich war zwar nie festangestellt, aber ich hatte ein paar Nebenjobs als Studentin.

Am ersten Tag (und auch am zweiten und am dritten) war ich komplett überfordert und hab ewig gebraucht, um einen neuen Newsletter einzustellen. Und das war ein Newsletter, der täglich versendet wurde, da war also echt viel zu tun.

Du kennst das doch bestimmt auch – alles ist neu, der Computer noch nicht so eingerichtet wie man das gerne hätte, und überhaupt ist die Situation einfach sehr fordernd.

Und ein paar Wochen später gehen einem genau die gleichen Aufgaben so schnell und leicht von der Hand, das man sich fragt, wie man da jemals so lange für brauchen konnte.

Ja, genauso wird’s auch mit deinem Newsletter sein, wenn du erstmal eine Weile regelmäßig deine E-Mails geschrieben hast. Denn das ist der zweite wichtige Punkt: Kontinuität!

Einen Monat wöchentliche Newsletter schreiben ist cool, aber überleg mal, wie das nach sechs Monaten aussieht. Oder nach zwölf.

Denk dran: Jede E-Mail, die du schreibst, sorgt dafür, dass du bei deinen Abonnent:innen präsent bleibst und baut Vertrauen zu dir auf. Irgendwann machst du aus deinen Leser:innen so auch Kund:innen.

Du weißt aber vorher nie, wann dieser Zeitpunkt ist!

Mach dir dein E-Mail-Marketing leichter

Fassen wir also nochmal zusammen:

Wenn du eh auch andere Inhalte veröffentlichst, kannst du es dir leichter machen, indem du dich für die Themen für deinen Newsletter daran orientierst. Du kannst den Content teilen oder auf einzelne Gesichtspunkte direkt in deinem Newsletter eingehen.

Vorlagen und Templates nehmen dir jede Menge Arbeit ab und stehen dir jederzeit zur Verfügung, wenn du gerade mal nicht weiter weißt. In dem Fall kannst du auch in deine Swipe File gucken und dir dort Inspiration holen.

Und zu guter letzt sind Kontinuität und Frequenz zwei ganz entscheidende Faktoren für deinen Newsletter. Je mehr du schreibst, desto leichter wird es dir fallen. Und desto einfacher wird es auch, deine Abonnent:innen zu Kund:innen zu machen.

Jetzt du! Wo hakt’s bei dir gerade vielleicht noch? Was machst du, um dir das regelmäßige Newsletter schreiben so leicht wie möglich zu machen? Schreib’s in die Kommentare!

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