GetResponse Newsletter Tutorial

Newsletter verschicken mit GetResponse: So funktioniert’s!

Newsletter, also die E-Mails, die du in (hoffentlich) regelmäßigen Abständen an deine Abonnenten versendest, sind oft der Kern einer E-Mail-Marketing Strategie und gleichzeitig tun sich aber auch viele damit schwer.

Natürlich brauchst du immer weiter guten Content, den du an deine Abonnenten schicken kannst, du willst sie ja nicht langweilen!

Und da hakt es auch häufig bei vielen Leuten, die einfach nicht wissen, was sie denn nun überhaupt in ihren Newsletter packen sollen.

In diesem Artikel geht es aber nicht um den Inhalt, sondern darum, wie du deine Newsletter mit dem E-Mail-Marketing Tool GetResponse verschicken kannst! Dann musst du dir darum schon mal keine Gedanken machen.

In Sachen Inhalt schau doch mal bei meinen Newsletter Ideen vorbei – und ansonsten habe ich auch noch 29 Newsletter Tipps für dich.

Aber jetzt geht es um GetResponse!

Ich habe auch noch weitere GetResponse Tutorials auf dem Blog veröffentlicht. Hier findest du sie alle:

Hinweis: Wenn du dir das Tutorial lieber als Video anschauen möchtest, kannst du einfach bis zum Ende des Artikels scrollen, dort findest du mein Video Tutorial zu Newslettern mit GetResponse.

Warum ausgerechnet GetResponse?

Seit über zwei Jahren arbeite ich jetzt schon mit GetResponse und kann dir das Tool wirklich empfehlen, gerade dann, wenn du noch relativ am Anfang stehst.

Wenn es um Newsletter geht, hat GetResponse auf jeden Fall einiges zu bieten:

  • über 500 Vorlagen für Newsletter
  • die Möglichkeit, beliebig viele eigene Vorlagen zu erstellen (spart so viel Zeit!)
  • einfach zu bedienender Drag&Drop Editor
  • die Newsletter sind natürlich responsive, also für Mobilgeräte optimiert
  • zwei ganz besondere Versandfunktionen (dazu später mehr)

Das mal so als kleiner Überblick, wir schauen uns das jetzt alles im Detail an!

Wenn du selber mal einen Blick in GetResponse werfen möchtest, um dich selbst davon zu überzeugen, kannst du GetResponse 30 Tage komplett kostenlos testen*.

Außerdem habe ich auch einen ausführlichen Testbericht für dich, in dem ich dir die wichtigsten Funktionen kurz vorstelle, Vor- und Nachteile gegenüberstelle und erkläre, warum ich GetResponse so gut finde: GetResponse Test

GetResponse Newsletter: Überblick

Du findest die Newsletter in GetResponse unter dem Menüpunkt E-Mail-Marketing. Darüber gelangst du erstmal zu einer Liste, in der du alle Newsletter findest, die du verschickt oder eingeplant hast.

Wichtig: Die Entwürfe findest du hier nicht, die haben einen extra Menüpunkt ganz oben!

GetResponse Newsletter: Überblick

Wie du auf dem Screenshot auch siehst, kannst du die Übersicht filtern nach deinen Kontaktlisten und nach dem Status, könntest also auch nur geplante Newsletter anzeigen lassen.

Was ich an der Übersicht auch sehr gerne mag: Dass man hier die wichtigsten Statistiken wie Öffnungs- und Klickrate direkt auf einen Blick sieht!

Ganz rechts gibt es dann noch ein Menü, über das du verschiedene Funktionen erreichst, z.B. kannst du dir hier eine Testnachricht des Newsletters schicken oder gelangst direkt zu den Statistiken des jeweiligen Newsletters.

So viel zum Überblick – jetzt kommen wir dazu, wie du in GetResponse Schritt für Schritt einen neuen Newsletter erstellst.

Schritt für Schritt: Newsletter in GetResponse erstellen

Über den Button „Newsletter erstellen“ geht’s los, wähle dann den Drag&Drop Editor aus. Jetzt geht es an die Einstellungen.

Schritt 1: Einstellungen

Und hier kommen wir auch direkt zu einer Funktion in GetResponse, die mir besonders gut gefällt: Du gibst deinem Newsletter hier nicht nur eine Betreffzeile, sondern auch einen Namen!

Diesen Namen siehst nur du, der wird also nicht veröffentlicht. Das hat für dich den entscheidenden Vorteil, dass du immer genau siehst, um was es in dem Newsletter ging – was bei der Betreffzeile ja nicht immer unbedingt der Fall ist.

Das führt zumindest bei mir dazu, dass ich mich deutlich besser zurechtfinde, weil ich genau sehe, um was es gerade geht!

GetResponse Newsletter: Einstellungen

Wenn du unterhalb der Antwort- bzw. Absenderadresse auf „Versandeinstellungen klickst“, öffnen sich weitere Optionen. Hier solltest du darauf achten, dass die Klickrate auf jeden Fall aktiviert ist, denn das ist eine wichtige Statistik.

Außerdem kannst du hier auch einstellen, ob du einen A/B-Test durchführen möchtest. Das ist allerdings nochmal ein Thema für sich, weshalb es dafür noch ein eigenes Tutorial geben wird!

Wenn alle Einstellungen so sind, wie du sie gerne hättest, geht es zum nächsten Schritt.

Extra-Tipp: Mir geht es häufig so, dass ich die Betreffzeile erst nach der Erstellung des Newsletters final festlege. Du kannst sie natürlich vor dem Versand der Mail jederzeit ändern, was du hier bei den Einstellungen festlegst, ist also auf keinen Fall final!

Schritt 2: Vorlage auswählen

Jetzt kommen wir zu den über 500 Newsletter Vorlagen, die ich zu Beginn schon mal erwähnt habe! Die Auswahl ist hier also wirklich riesig. Am besten klickst du dich hier einfach mal ein wenig durch und schaust, ob etwas für dich dabei ist.

Du kannst aber natürlich auch bei Null anfangen. Entweder wirklich ganz bei Null, also mit einem komplett leeren Editor, oder aber mit einer vorgegebenen Struktur:

GetResponse Newsletter: Vorlagen

Darüber hinaus hast du wie gesagt auch die Möglichkeit, eigene Vorlagen zu erstellen. Das ist tatsächlich das, was ich mache, denn das spart mir einfach wahnsinnig viel Zeit.

Meine Newsletter sind nicht besonders gestaltet, sondern bestehen einfach aus schwarzem Text auf weißem Hintergrund – in der Vorlage habe ich aber Schriftart und -größe immer schon richtig eingestellt. Für meine monatliche Zusammenfassung habe ich eine weitere Vorlage, in der ich dann nur noch die einzelnen Kategorien ausfüllen muss.

Du findest deine eigenen Vorlagen, wenn du sie einmal gespeichert hast, hier:

Ich wähle hier im Beispiel jetzt mal meine eigene Newsletter Vorlage aus.

Schritt 3: Newsletter erstellen

Jetzt sind wir dann wirklich im Editor angekommen! Hier erstellst du deinen Newsletter so, wie du ihn gerne verschicken möchtest.

Ganz rechts findest du alle Bausteine, die du dafür verwenden kannst: Text, Bild, Kombination aus beidem, Buttons usw. Du kannst auch eigene Bausteine speichern, sogenannte Snippets. Das macht z.B. bei Textelementen Sinn, damit du Einstellungen wie die Schriftart nicht jedes Mal wieder neu einstellen musst.

Um einen Baustein als Snippet zu speichern, klickst du einfach auf folgenden Button:

Generell hast du bei den Textelementen sämtliche Einstellungsmöglichkeiten, die wichtig sein könnten, kannst also Text fett oder kursiv schreiben, Links einfügen usw. Auch Aufzählungen sind natürlich möglich.

Um all das einzustellen, klickst du einfach in das Textelement rein und es öffnet sich ein Menü.

Markiert habe ich hier im Screenshot noch eine weitere nützliche Funktion: Du kannst in GetResponse deine Newsletter natürlich auch personalisieren, also deine Abonnenten beispielsweise mit ihrem Vornamen ansprechen (vorausgesetzt, sie haben diesen bei der Anmeldung angegeben).

Dafür klickst du einfach auf das markierte Symbol und kannst dann den passenden Platzhalter auswählen!

Schritt 4: Empfänger auswählen

Wenn dein Newsletter fertig ist, gehst du zum nächsten Schritt – jetzt geht es an die Auswahl der Empfänger. Hier kannst du ganz simpel einfach eine deiner Kontaktlisten auswählen oder aber auch nur ein Segment daraus.

Gleichzeitig kannst du auch Empfänger ausschließen, also zum Beispiel eine Liste als Empfänger auswählen, dann aber ein einzelnes Segment ausschließen. Hier gibt es viele denkbare Szenarien und auch kein „So ist es richtig“, denn das hängt natürlich immer von deiner Strategie generell und von deinem konkreten Newsletter im Speziellen ab.

GetResponse Newsletter: Empfänger auswählen

Schritt 5: Überprüfen und einplanen

Im nächsten und letzten Schritt geht es jetzt darum, nochmal alle Einstellungen für den Newsletter zu überprüfen und die E-Mail dann einzuplanen (oder natürlich direkt zu versenden).

In der Übersicht schaust du einfach nochmal, ob alles so passt – achte vor allem darauf, dass die Betreffzeile auch so ist, wie du sie gerne hättest. Besonders dann, wenn du sie im ersten Schritt noch nicht final festgelegt hattest! Das sollte man nicht vergessen, ich spreche da aus Erfahrung :)

Wenn du auf Planen klickst, öffnen sich weitere Optionen. Hier kannst du dann die genaue Versandzeit einstellen und hier finden sich auch die beiden besonderen Funktionen von GetResponse, die ich am Anfang schon mal kurz angesprochen habe! Diese möchte ich dir jetzt noch kurz genauer vorstellen.

GetResponse Newsletter: Versandeinstellungen

Perfektes Timing: Hier wird die Nachricht dem Empfänger nicht zu einer bestimmten Uhrzeit zugestellt, sondern dann, wenn es am wahrscheinlichsten ist, dass er sie auch öffnet! Wenn du beispielsweise 7 Uhr als Versandzeit einstellst, kann es sein, dass ein Teil der Empfänger sie erst um 12, 16 oder 22 Uhr erhält (auf jeden Fall aber innerhalb der nächsten 24 Stunden).

Zeitreise: Diese Funktion ist dann interessant, wenn du Abonnenten in verschiedenen Zeitzonen hast. Wenn du hier nämlich zum Beispiel 18 Uhr als Versandzeit einstellst, wird die Nachricht dann zugestellt, wenn in der Zeitzone deines jeweiligen Empfängers gerade 18 Uhr ist. Kann ganz praktisch sein!

Die Funktion Perfektes Timing solltest du einfach mal testen und schauen, ob du damit bessere Öffnungsraten erzielst oder ob es vielleicht gar keinen Unterschied macht.

Fertig!

Und das war’s! Jetzt ist dein Newsletter bereit für den Versand und wird zur geplanten Zeit versendet.

GetResponse Newsletter: Video Tutorial

Hier findest du die Anleitung für die Newslettererstellung auch nochmal im Video. Beachte bitte, dass ich das Video aufgenommen habe, bevor das neue Design von GetResponse online ging – das Menü sieht im Video also ein wenig anders aus als aktuell. Sonst hat sich aber nichts geändert!

Auf meinem YouTube Kanal findest du übrigens auch noch weitere GetResponse Tutorials.

Wenn du selber mal einen Blick in GetResponse werfen und alle Funktionen testen willst, kannst du das Tool ganz unkompliziert 30 Tage testen. Dafür musst du nicht mal eine Kreditkarte oder andere Zahlungsdaten angeben!

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