Monatsrückblick – Januar 2023: Irgendwo zwischen ultra-produktiv und Covid-Bettruhe

Der erste Monat des Jahres ist rum und damit wird’s Zeit für den ersten Monatsrückblick!

Der Januar verlief nicht so wie geplant, so viel kann ich schon mal sagen (und wie ich mich kenne, werd ich das in jeden Monatsrückblick schreiben können).

Das ist natürlich ein sehr persönliches Format, ich red hier über mich, wie der Monat für mich war und woran ich aktuell arbeite.

Ich hoffe aber, dass du daraus auch einiges für dich selbst mitnehmen kannst.

Schreib gern dein Feedback dazu in die Kommentare oder was dich in zukünftigen Monatsrückblicken interessiert! :)

Ich freu mich von dir zu lesen.

Kleiner Disclaimer: Es geht mir bei diesem Format nicht darum, zu flexen und dir auf die Nase zu binden, wie viele Projekte ich in einem Monat abgeschlossen hab (wahrscheinlich sind es eh weniger als geplant) oder wie viel Cash auf mein Konto geflossen ist.

Es ist mehr eine absolut subjektive Zusammenfassung meines Monats, aus der du im besten Fall auch was für dich mitnehmen kannst!

Ich find solche Einblicke bei anderen Selbstständigen immer wahnsinnig spannend, deswegen teil ich sowas auch gerne selber. Und es hilft mir – ganz eigennützig – bei meiner eigenen Reflektion des Monats.

Wie war der Monat? (absolut subjektiv und nach Gefühl)

Ein Auf und Ab, und damit schließt der Januar nahtlos an das letzte Jahr an. In der ersten Januar-Woche hab ich meine Jahresplanung abgeschlossen, die eigentlich mehr eine Quartalsplanung ist (denn wer kann schon ein ganzes Jahr im Voraus planen?! Ich nicht, deswegen versuch ich’s gar nicht erst).

Ansonsten hab ich die Woche noch frei gemacht und mich dem Projekt 1000-Teile-Puzzle gewidmet. Das war mega, das mach ich jetzt häufiger!

Puzzle ist von Willa Wunst, kann ich empfehlen!

Dank meiner Planung konnte ich dann am 9. Januar hochmotiviert und bestens vorbereitet ins Arbeitsjahr starten und ich muss sagen, diese erste Woche lief wirklich richtig gut.

Bei der Toolkiste stand eine Kooperation mit GetResponse an, die ich in der einen Woche fast schon fertig hatte (ein Guide für den Blog und ein Tutorial bei YouTube).

Und nach diesem absolut guten Start ins Jahr hatte ich dann auf einmal einen positiven Coronatest in der Hand ? na klar. Und klar hat’s mich (mal wieder) komplett dahingerafft.

Damit war mein toll ausgearbeiteter Plan für Januar dann dahin, ich musste einen Launch verschieben absagen und bin gerade einfach froh, dass ich die letzten Tage wieder einigermaßen normal arbeiten konnte und mich an den meisten Tagen relativ fit fühle.

Wie war der Monat? (in Zahlen)

(Dieser Abschnitt bezieht sich komplett auf die Toolkiste)

Ich hab im Januar nur zwei YouTube-Videos veröffentlicht, trotzdem war der Monat mein bisher bester bei YouTube – was die Aufrufe angeht. Ich hab zum ersten Mal die 30.000 geknackt! Yay.

Leider sind aber seit November meine Werbeeinnahmen ziemlich eingebrochen (das scheint bei anderen YouTubern ähnlich zu sein). Keine Ahnung was da los ist, aber es ist natürlich nervig, wenn die Aufrufe konstant nach oben gehen und die Einnahmen eher in die andere Richtung.

Zeigt mir aber einmal mehr, dass ich da nicht mit konstanten Einnahmen rechnen darf. Ich hab’s einfach null in der Hand.

Was mich aber happy macht: Meine Impressionen und Klicks bei Google gehen laut Search Console beständig nach oben, und das merk ich auch bei den Website-Aufrufen.

Einige Blogartikel aus den letzten Monaten ranken langsam, aber sicher weiter oben und das sieht man direkt :)

Veröffentlichter Content

Toolkiste – YouTube:

Toolkiste – Blog:

Abgesehen von diesen drei Artikeln hatte ich die (hoffentlich gute) Idee, einige Seiten mit Toolempfehlungen für spezifische Zielgruppen zu erstellen. Diese Seite mit allgemeinen Empfehlungen ist eine meiner meistgeklickten Seiten, aber natürlich super unspezifisch – am Ende sind das einfach die Tools, die ich viel benutze oder benutzt habe.

Wenn ich mit einer Seite eine konkrete Zielgruppe anspreche, kann ich viel bessere Empfehlungen geben und dadurch (das natürlich der Hintergedanke) im besten Fall die Affiliate-Einnahmen steigern.

Diese Toolseiten sind bisher online, ein paar weitere werden noch folgen:

Content hier auf dem Blog

Covid sei Dank hab ich hier nicht so viel veröffentlichen können, wie ich eigentlich wollte, aber zwei Artikel sind’s dann doch geworden (plus diesem hier natürlich):

Woran ich gerade arbeite: Aktuelle Projekte

Im Februar steht direkt die nächste Kooperation an! Das ist tatsächlich neu, dass ich Sponsorings für YouTube-Videos annehme, bisher hab ich immer alles abgelehnt.

Aber wenn ich bei Anfragen ein gutes Bauchgefühl hab und 100% hinter dem Tool stehe, weil ich es selber nutze, werd ich das in Zukunft mehr machen :)

Ansonsten wird der Fokus viel auf Content Creation liegen. Gerade bei den Artikeln für den Toolkiste-Blog würd ich gern wieder ein bisschen strukturierter vorgehen, das war in den letzten Monaten eher so „Ah, da hab ich ne gute Idee oder ein gutes Keyword gefunden, darüber schreib ich mal“.

Und ich möchte einiges an YouTube-Videos schon vorproduzieren, damit ich mit dem Thema im März und April möglichst wenig am Hut hab, wenn ich nicht zuhause bin.

Ich freu mich auf den Tag, an dem ich ein richtiges Arbeitszimmer inkl. Aufnahmestudio hab. Und ja, hier liegen im Hintergrund schon die Schalke-Schals für den Abend bereit. Und ja, wir waren beim 1:6 gegen Leipzig.

Weitere Projekte hängen ein bisschen davon ab, wie viel Energie ich so zum arbeiten hab. Aber da wird im Februar vermutlich nix wildes passieren.

Was ich im Januar gelernt hab

Durch meine Coronapause hatte ich gezwungenermaßen eine Woche „Abstand“ von meinem Business, was mal wieder extrem hilfreich war.

Ich hab einmal mehr gemerkt: Wenn ich Ideen und Projekte nicht sofort umsetze, sondern erstmal ein bis zwei Wochen liegen lasse, merk ich erst so richtig, ob ich Bock drauf hab oder nicht.

Bringt das mein Business ein Stück weiter in die Richtung, in die ich gehen will?

Oder ist’s vielleicht eher kontraproduktiv und passt nicht so ganz zu den Business-Grundsätzen, die ich mir für dieses Jahr aufgeschrieben hab?

So kam’s also dazu, dass ich den eigentlich für Januar geplanten Launch jetzt nicht verschoben, sondern abgesagt habe. Weil ich gemerkt hab: Eigentlich ist das gar nicht das, was ich machen will.

Pausen helfen einfach – die nächste mach ich dann aber gern wieder ohne Corona (und stattdessen in der Sonne von Barcelona).

Was nächsten Monat geplant ist

Abgesehen von den Dingen, die ich gerade schon angesprochen hab und an denen ich aktuell arbeite, ist im Februar privat schon ziemlich viel geplant, worauf ich mich sehr freue.

Ich will nochmal viel family und friends sehen, bevor ich im März und April in Barcelona bin!

Der Content für die Toolkiste wird sicher viel Zeit in Anspruch nehmen, und dann ist ja auch noch Karneval – mal schauen, ob die Covid-Nachwehen bis dahin so verschwunden sind, dass ich endlich mal wieder Karneval feiern kann.

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