Im Sommer 2022 hab ich auf dem Toolkiste YouTube-Kanal zum ersten Mal Videos über Notion veröffentlicht.
Natürlich hatte ich gehofft, dass die gut geklickt werden – womit ich aber nicht gerechnet hab: Dass mir daraufhin so viele Leute schreiben würden, wie hilfreich sie die Videos fanden und ob ich nicht zu dem und dem Thema auch noch was machen kann. Ob ich nicht Templates anbiete. Ob es nicht einen ganzen Kurs von mir dazu gibt. Oder ob ich sogar das Einrichten ganzer Workspaces als Dienstleistung anbiete.
Und auch wenn ich diese Fragen (bisher) alle verneinen musste, hat’s mich natürlich nicht losgelassen. Jede dieser Fragen hat ungefähr 37 neue Ideen in meinem Kopf produziert. 😄
Jetzt hab ich mich entschieden, was ich genau machen möchte – und in diesem Artikel gibt’s ein paar Hintergründe zu diesem neuen Projekt rund um Notion!
Warum überhaupt ein neues Projekt?
Die Videos gingen wie gesagt auf dem Toolkiste-Kanal online. Da geht’s um Tools, Notion ist eins davon – kann ich also nicht meine Inhalte zu Notion einfach dort integrieren?
Das war lange Zeit mein Gedanke, weil ein zusätzliches Projekt natürlich auch zusätzlichen Aufwand erfordert. Allerdings hat sich das für mich nie stimmig angefühlt.
Mittlerweile hab ich glaub ich auch rausgefunden, warum: Wenn ich schon mehr Content zu Notion mache, dann soll das für eine ganz spezifische Zielgruppe sein – die, zu der ich selber gehöre und die, der ich deswegen am besten helfen kann: Soloselbstständige, die viel Content Marketing machen.
Man kann Notion auch im Team nutzen. Oder um sich im Studium besser zu organisieren. Wie? Keine Ahnung, hab ich noch nie gemacht.
Was ich allerdings seit zwei Jahren mache: Mein contentbasiertes Business, an und in dem ich ganz alleine arbeite, über Notion managen.
Die Prozesse, Abläufe, Datenbanken und Dashboards, die ich nutze, kann ich an andere, die das gleiche vorhaben, weitergeben – so, wie ich das in meinen Videos bisher auch schon gemacht hab.
Aber weil das nun mal sehr spezifisch ist und viele Leute, die der Toolkiste folgen, nicht betrifft, wollte ich ein eigenes Projekt daraus machen. Natürlich starte ich aber nicht bei null, sondern werde in den nächsten Wochen im Toolkiste-Newsletter auch „Werbung“ für den neuen Notion-Newsletter machen.
Wie sieht das neue Projekt konkret aus?
Während ich das hier schreibe, ist der 3. März – was bedeutet, ich hab noch so gute 4 bis 6 Wochen vor mir, bis ich mich erstmal in den Mutterschutz verabschiede.
RICHTIG guter Zeitpunkt für ein neues Projekt! 😄
Natürlich hab ich überlegt, erst nach meiner Elternzeit zu starten – hat sich aber auch nicht stimmig angefühlt. Stattdessen hab ich mich gefragt: Wie kann ich es mir selbst so einfach wie möglich machen, und gleichzeitig schon was hilfreiches für alle Leute starten, die Interesse haben?
Meine Lösung war ein Newsletter, aus folgenden Gründen:
- Ich liebe es, Newsletter zu schreiben – macht mir einfach Spaß.
- Newsletter lassen sich wunderbar vorplanen, auch Monate im Voraus. Und da es bei meinen Notion-Inhalten nicht um das neueste Feature, sondern um allgemeine Prinzipien und Anwendungsfälle geht, kann ich schon im März und April die Ausgaben für den Sommer vorschreiben und einplanen.
- Es ließ sich alles super schnell einrichten: Ich hab in meinem vorhandenen GetResponse-Account eine neue Kontaktliste angelegt und ein Newsletter-Template erstellt. Fertig.
Ab März werde ich also alle zwei Wochen einen Notion-Newsletter versenden. Jede Ausgabe enthält ein Thema, das ich etwas ausführlicher behandeln werde, und einen „Notion Quick Tipp“, den man direkt in seinem eigenen Workspace umsetzen kann.
In der ersten Ausgabe wird’s z.B. um Datenbanken gehen, und warum ich immer empfehlen würde, so wenig Datenbanken wie möglich zu nutzen – inkl. Tipps, wie man trotzdem die Übersicht behält.
Falls du dich auch anmelden möchtest, kannst du das hier tun. :)
Was ist für die Zukunft geplant?
Ich sag mal so, an Ideen und Möglichkeiten mangelt’s nicht. Fakt ist: Es wird, neben dem kostenlosen Content, nur ein einziges Angebot zu kaufen geben – einen Onlinekurs, der mein gesamtes System enthält, wie ich Notion für meine Selbstständigkeit nutze.
Keine Standalone-Templates (nur kostenlose), keine Beratung oder Done-for-you-Dienstleistung.
Nach meiner Elternzeit werd ich eine Website für das Projekt aufsetzen und dort sicher auch Content veröffentlichen; am Ende sollen aber alle Wege in den Newsletter führen und wer will, kann den Kurs kaufen.
Ich will das ganze wirklich so simpel wie möglich halten! Und in den nächsten Monaten fällt mir hoffentlich auch noch ein guter Name ein, damit das ganze nicht länger „Notion-Projekt“ heißen muss 😄
Update 4. April: Der Name steht! Das Projekt heißt System & Flow und die Website ist bisher nur eine Landing Page – aber immerhin.
Werde ich mich in ein paar Wochen oder Monaten verfluchen, weil ich schon wieder was Neues gestartet hab, ausgerechnet jetzt? Vielleicht.
Gerade hab ich aber einfach Bock drauf. Und dann werden wir sehen, was die Zukunft bringt. :)