Der perfekte Newsletter Aufbau: 8 Elemente, die deine Newsletter beinhalten sollten

Keine E-Mail, die du verschickst, sollte gleich sein – aber der grundsätzliche Newsletter Aufbau folgt immer dem gleichen Muster. Welche Elemente deine Newsletter beinhalten sollten, zeige ich dir jetzt!

Das erste Ziel eines Newsletters ist natürlich, dass die E-Mail überhaupt geöffnet wird. Anschließend sollte der Inhalt den Leser so begeistern, dass er auf den Link in der E-Mail klickt (wo dieser hinführt, hängt natürlich davon ab, was das Ziel des Newsletters ist – dazu später mehr).

Damit das so eintrifft, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, die wir jetzt gemeinsam der Reihe nach durchgehen. Vorhang auf für 8 Elemente, die deine Newsletter beinhalten sollten!

1. Der Absender

Natürlich hat jeder Newsletter, den du verschickst, automatisch einen Absender. Entscheidend ist, wie dieser Absender aussieht.

Denn natürlich spielt die Betreffzeile eine riesengroße Rolle, wenn es darum geht, ob eine E-Mail geöffnet wird oder nicht. Das ist aber bei weitem nicht alles, was entscheidet; auch der Absender kann hier den Unterschied machen!

Oder öffnest du E-Mails von Absendern, bei denen du keine Ahnung hast, wer dahintersteckt?

Am besten wählst du als Absender also immer deinen Namen, um direkt einen persönlichen Bezug herzustellen. Du kannst auch noch beispielsweise deinen Blognamen hinzufügen, so machen wir es bei meinem Bullet Journal Blog Punktkariert: Dort lautet der Absender immer „Lea & Theresa | Punktkariert“.

Den Absender kannst du ganz einfach in deinem Newslettertool einstellen!

Nicht unwichtig ist übrigens auch die Absender E-Mail-Adresse, besonders was Spamfilter angeht. Am allerbesten ist hier die Adresse deinname@deinedomain.de!

2. Der Betreff

Der Betreff einer E-Mail hat genau ein Ziel: Den Empfänger dazu zu bewegen, die E-Mail zu öffnen.

Da man hier eine Menge falsch machen kann, es aber auch viele tolle Ideen gibt, wie du deine Betreffzeilen kreativ gestalten kannst, wird es in jedem Fall noch einen ausführlichen Blogartikel nur zu diesem Thema geben!

Hier aber schon mal die wichtigsten Basics, was absolute No-Go’s angeht:

  • keine Großbuchstaben, also kein „ANGEBOT NUR HEUTE GÜLTIG!“
  • kein „kostenlos“ oder „gratis“
  • keine Ausrufezeichen oder Sonderzeichen

Darüber hinaus würde ich dir auch davon abraten, folgende Betreffzeilen zu nutzen – sie sind einfach wahnsinnig langweilig:

  • November Newsletter
  • Blog Update
  • Neuer Blogartikel: …

Kurz gesagt sollte die Betreffzeile sehr neugierig machen, ohne dabei zu viel zu verraten!

Extra Tipp: Achte darauf, maximal 40 bis 50 Zeichen zu nutzen. Dann wird der Betreff auch auf Mobilgeräten vollständig angezeigt – und ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist, aber ich öffne so gut wie alle E-Mails auf dem Handy, zumindest die an meine privaten Mailadressen.

3. Die persönliche Anrede

Es ist viel schöner, wenn du deine Abonnenten mit ihrem Vornamen ansprichst! Dafür muss natürlich bei deinen Opt-in Formularen auch der Vorname abgefragt werden.

Wichtig: Das darf nach DSGVO keine Pflichtangabe sein!

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Leute ihren Vornamen trotzdem weiterhin angeben, du solltest das Feld also in jedem Fall mit reinnehmen, um die Chance zu haben, die Anrede zu personalisieren.

4. Der wertvolle Inhalt

Der Inhalt ist natürlich das Herzstück jeder E-Mail! Deswegen sollte der Inhalt immer einzigartig sein. Hier also nicht einfach Blogartikel reinkopieren oder das schreiben, was du auch schon auf Social Media geteilt hast – warum sollte dann jemand deinen Newsletter abonnieren?

Außerdem kannst du hier ganz viel Abwechslung mit reinbringen, damit es sich jedes Mal wieder lohnt, deine E-Mails zu lesen. Also mal eine persönliche Geschichte, mal ein ganz exklusiver Tipp nur für Abonnenten, mal ein neues Freebie… Werde kreativ!

Jeder Newsletter sollte darüber hinaus ein Ziel verfolgen, auf das der Inhalt dann abgestimmt ist.

5. Der Call to Action (CTA)

Das Ziel ist nämlich auch wichtig für den Call to Action, den du am Ende der E-Mail einbaust. Damit zeigst du deinen Lesern, was der nächste Schritt ist bzw. welche Handlung sie jetzt tätigen sollen!

Bei der Promotion eines Blogartikels wäre der CTA dann zum Beispiel, dass der Leser auf den Link zum Blogartikel klicken soll.

Wichtig: Formuliere hier ganz klar und direkt!

Ich schreibe bei neuen Blogartikeln zum Beispiel immer: „Klicke hier, um zum Blogartikel zu gelangen.“ – ohne großes Drumherum! Außerdem packe ich den CTA immer in eine extra Zeile, damit er auch auf Mobilgeräten bei kleinem Text problemlos geklickt werden kann.

6. Das P.S.

Ein P.S. ist kein unbedingtes Muss, funktioniert aber für gewöhnlich sehr gut! Viele Leute scannen oft nur einmal über die E-Mail. Da stechen Anfang und Ende der Mail natürlich besonders ins Auge.

Du kannst im P.S. den Call to Action nochmal unterbringen, und auf Besonderheiten hinweisen. Bei Verkaufsmails wäre das dann beispielsweise die restliche Zeit, die dein Angebot noch verfügbar ist.

7. Der Abmeldelink

Hierzu gibt es eigentlich nicht so viel zu sagen: Der Abmeldelink ist rechtlich vorgeschrieben und darf in deinem Newsletter Aufbau daher auf keinen Fall fehlen. Jede E-Mail, die du an deine Abonnenten schickst, muss einen solchen Link enthalten!

Eigentlich musst du hier aber gar nicht viel selber machen: Ein Abmeldelink wird immer automatisch in deine Newsletter eingefügt.

8. Das Impressum

Außerdem muss in deinen Newslettern immer ein Impressum vorhanden sein, das heißt dein Name und deine Adresse. Du stellst das Impressum bei deinem Anbieter einmal ein und es wird dann automatisch in jedem Newsletter übernommen.

Newsletter Aufbau: Was ist mit Social Media Buttons & Co.?

Grundsätzlich gilt folgendes: Je mehr Möglichkeiten der Leser hat, desto weniger wird er machen.

Ich rate dir daher, dich in deinen Newslettern wirklich immer nur auf einen Call to Action zu fokussieren und nicht noch zusätzliche Links zu deinen Social Media Kanälen einzubauen.

Dieser CTA kann natürlich auch sein, dass der Leser dir auf Instagram folgen oder in deine Facebook-Gruppe eintreten soll!

Generell kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die E-Mails am besten funktionieren, die ohne großen Schnick-Schnack auskommen – die also wirklich nur aus Text bestehen, so, als würdest du einer Freundin eine E-Mail schreiben.

Bei Punktkariert haben wir in jedem Newsletter ein Foto oben in der Mail, quasi als Banner, das als Wiedererkennungsmerkmal dient. Mehr nicht!

Hast du diese 8 Elemente, die den perfekten Newsletter Aufbau ausmachen, in deinen E-Mails? Oder fehlen dir noch welche? Schreib es gerne in die Kommentare!

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