Samstag. Ich mag Samstage! Du auch?
Samstag ist für mich so ein bisschen der Tag, an dem ich mich dem Haushalt widme. Zum Beispiel mache ich meine Essensplanung für die Woche immer samstags und gehe dann für die ganze Woche einkaufen.
Da ich ziemlich unkreativ bin, was diese Essensplanung angeht, suche ich regelmäßig nach neuen Rezeptideen, die ich dann mal ausprobieren kann.
Dafür nutze ich eigentlich immer Pinterest – die Auswahl ist dort riesig und ich mag es, dass ich direkt ein Bild vom Essen sehe. Dann weiß ich wenigstens direkt, womit ich es zu tun habe.
So war ich also neulich samstags mal wieder bei Pinterest unterwegs und habe einen Blog mit super vielen coolen veganen Rezepten gefunden. Ich habe mich so durchgeklickt, mir ein paar Sachen für meinen Essensplan aufgeschrieben, und habe den Blog dann wieder verlassen.
Und eine Woche später saß ich dann da, war wieder auf der Suche und hatte keine Ahnung, wie der Blog denn jetzt nochmal hieß.
Ich habe ihn nicht mal mehr über Pinterest wiedergefunden, weil ich dort einfach eine Menge abspeichere jede Woche – keine Chance, da den richtigen Pin wiederzufinden.
Was habe ich also gemacht? Ich bin auf die Blogs gegangen, die ich stattdessen gefunden habe. (Um mir deren Namen genauso wenig zu merken.)
War das jetzt schlimm? Naja, schade für mich, weil mir der Blog echt gut gefallen hatte – aber katastrophal für den Blogger selber, denn ich bin ja nicht die einzige, der der Content vielleicht gefällt, die sich dann aber an die Seite einfach nicht mehr erinnert.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich zufällig nochmal auf den Blog komme, ist bei der Masse an Blogs recht gering.
Was sollte der Blogger also machen?
Meine E-Mail-Adresse einsammeln!
Denn dann kann er oder sie mir einfach samstags eine E-Mail schicken mit dem neuesten Rezept und schon bin ich wieder voll am Start.
Mach du selber nicht den Fehler, keine E-Mail-Liste aufzubauen!
Ist eine E-Mail-Liste heutzutage überhaupt noch wichtig?
„E-Mail-Liste schön und gut, aber ich habe ja so viele Follower bei Instagram, das reicht doch aus!“
Falsch. Es reicht nicht aus.
Instagram, Facebook & Co. gehören nicht dir und dementsprechend auch nicht die Follower. Theoretisch können all diese sozialen Netzwerke morgen offline gehen, dein Account kann gesperrt werden, und weg sind deine Follower.
Alles schon vorgekommen.
Mach dich davon nicht abhängig!
Auch die Algorithmen dieser Plattformen sind absolut unberechenbar. Du hast schlicht und einfach keine Kontrolle darüber, wer deine Posts sieht. Mal ganz abgesehen davon, dass nach ein, zwei Tagen eh Schluss ist und Instagram oder Facebook den Post überhaupt nicht mehr ausspielen.
Das ist ganz anders, wenn du E-Mails schreibst!
Deine E-Mails sind nämlich auch nach zwei Wochen oder zehn Monaten noch im Postfach deiner Abonnenten und sie haben jederzeit die Gelegenheit, sie zu lesen. Aus diesem Grund solltest du unbedingt eine E-Mail-Liste aufbauen!
Binde deine Leser an dich
Wenn Leser über Suchmaschinen auf deine Seite kommen, dann sind sie erstmal auf der Suche nach einer Lösung für ihr Problem oder ihre Frage, die sie überhaupt erst auf deine Seite gebracht haben.
Und selbst, wenn sie bei dir die Lösung finden: Den Namen deiner Seite werden sich wohl die Allerwenigsten merken.
Wenn sie deine Seite dann wieder verlassen, hast du keine Chance, sie nochmal irgendwie gezielt zu erreichen. Dann kannst du nur hoffen, dass sie deine Seite zufällig nochmal wiederfinden. So wie die Foodblogger, deren Blogs ich immer samstags besuche.
Und Hoffnung ist ja bekanntlich nicht gerade die beste Marketingstrategie.
Mach es also bei deinen Lesern anders!
Gib ihnen die Möglichkeit, sich für deinen Newsletter einzutragen – nur so kannst du sie später nochmal kontaktieren, ihnen weiteren wertvollen Content schicken und sie so langfristig an dich binden.
Wenn die Leser erstmal wieder von der Seite runter sind, sind sie weg. Du kannst sie nicht mehr erreichen, und sie finden dich im riesigen Netz aus Blogs, Podcasts und anderen Internetseiten auch nicht mehr wieder.
Aus diesem Grund ist es unheimlich wichtig, dass du genau jetzt anfängst, eine E-Mail-Liste aufzubauen! So hast du den besten Zugang zu ihnen, den es gibt.
Du solltest es deinen Lesern so einfach wie möglich machen, sich für deinen Newsletter einzutragen. Dazu kommen wir später aber noch genauer.
Fang heute an, deine E-Mail-Liste aufzubauen!
Es gibt keinen Grund, noch zu warten.
Wichtig: Deine Abonnenten erwarten gar nicht von dir, dass du ihnen den besten Newsletter der Welt zuschickst. Was sie erwarten, sind wertvolle Inhalte, die ihnen helfen und sie voranbringen.
Mach im Vorhinein keine falschen Versprechen, die du eh nicht einhalten kannst – und niemand wird dir etwas vorhalten.
Was du machen kannst, wenn du noch gar keine Webseite hast
Ich habe es am Anfang schon mal kurz angesprochen: Selbst dann, wenn du noch keine eigene Webseite online hast, kannst (und solltest) du schon deine E-Mail-Liste aufbauen!
Dafür erstellst du eine Landing Page, auf der du ankündest, dass du gerade dabei bist, die Seite aufzubauen und was die Leser hier in Zukunft erwartet. Dann bietest du ihnen ein Freebie an und die Möglichkeit, sich jetzt schon in die E-Mail-Liste einzutragen – sie werden dann sofort benachrichtigt, wenn die Webseite online geht.
Wenn du es schaffst, so viele Leute wie möglich auf diese Landing Page zu schicken, damit sie sich schon eintragen, kannst du an deinem Launchtag direkt richtig groß starten! Eine E-Mail an deine Liste und schon hast du an Tag 1 jede Menge Traffic.
Wie komme ich denn an Traffic für diese Landing Page, fragst du dich jetzt vielleicht?
Auch die Lösung hierfür werde ich dir gleich noch vorstellen – es ist auf jeden Fall eine der besten Strategien, die es in Sachen Listenaufbau gibt.
10 Strategien, wie du deine E-Mail-Liste aufbauen kannst
Also, dass du eine E-Mail-Liste aufbauen solltest, ist klar. Aber wie genau sieht jetzt der beste Weg aus, um möglichst schnell möglichst viele neue Abonnenten zu gewinnen?
„Den besten Weg“ gibt es grundsätzlich schon mal leider nicht – was für dich am besten funktioniert, hängt beispielsweise auch von deiner Zielgruppe ab.
Statt einer Pauschallösung, die für alle gilt, gibt es verschiedene Ansätze, wie du deine E-Mail-Liste aufbauen kannst.
Es macht total Sinn, hier viel zu testen und sich nicht auf nur einen Weg zu beschränken! Stattdessen solltest du so viel wie möglich ausprobieren und dich so Stück für Stück der für dich besten Strategie annähern.
Denn eins muss dir klar sein: Der Aufbau einer E-Mail-Liste ist ein nie endender Prozess!
Es wird immer neue Strategien geben, die du anwenden kannst, und Kleinigkeiten, die du verändern und testen kannst.
Lass dich aber von den Möglichkeiten, die ich dir gleich vorstelle, nicht einschüchtern. Du musst auf gar keinen Fall alles gleichzeitig machen!
E-Mail-Liste aufbauen: Marathon vs. Sprint
Ich habe es gerade schon angesprochen: E-Mail-Liste aufbauen geht nicht von heute auf morgen – das braucht viel Geduld und Durchhaltevermögen.
Die Newsletter Anmeldung auf deiner Webseite ist ein andauernder Prozess, ein wirklicher Marathon, der aus viel Testen verschiedener Ideen, Varianten und Möglichkeiten besteht.
Hierbei geht es einfach darum, kontinuierlich neue Abonnenten zu gewinnen.
Im Gegensatz zu diesen kontinuierlichen Marathon-Strategien stehen die Sprint-Strategien.
Hierbei sammelst du in kurzer Zeit eine hohe Anzahl an neuen Abonnenten. Das sind immer zeitlich begrenzte Aktionen – einige Beispiele zeige ich dir gleich.
Was ist jetzt besser, Marathon oder Sprint?
Du kannst es dir vielleicht schon denken: Das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere.
Die sinnvollste Strategie, um deine E-Mail-Liste aufzubauen, ist eine Kombination aus beidem!
Das Gute ist: Hier kannst du dir wirklich sicher sein, dass es sich lohnt, die Arbeit zu investieren! Denn eine gute E-Mail-Liste zu haben, zahlt sich immer aus.
Marathon-Strategien: So optimierst du deine Webseite, um eine E-Mail-Liste aufzubauen
Jetzt werden wir mal so richtig konkrete, was die Listenaufbau Strategien angeht! Los geht’s mit den Strategien, wie du auf deiner Webseite neue Abonnenten einsammeln kannst, also z.B. Leser deiner Blogartikel.
Denk hier dran: Du musst nicht alles auf einmal umsetzen!
Fang damit an, ein oder zwei Punkte dieser Liste auf deiner Webseite zu implementieren, und baue das Stück für Stück immer weiter aus.
Du wirst sehen, wie deine E-Mail-Liste Stück für Stück wächst!
1 Mach deinen Lesern das Eintragen so leicht wie möglich
Klingt banal, ist aber wirklich unheimlich wichtig. Wenn deine Leser erst ewig suchen müssen, bis sie eine Möglichkeit finden, sich für deinen Newsletter einzutragen, hast du schon verloren.
Mach es ihnen einfach!
Dann wird es auch für dich viel leichter, deine E-Mail-Liste aufzubauen. Es gibt einige „Orte“ auf deiner Webseite, an denen du auf jeden Fall ein Opt-in Formular, also ein Anmeldeformular für deinen Newsletter, einfügen musst. Die schauen wir uns jetzt an.
- auf der Startseite
Klingt einfach, ist es auch. Die Startseite wird zu 99% die meistbesuchte Seite sein, also sorge dafür, dass sie am laufenden Band Leads (= neue Newsletter Abonnenten) einsammelt!
Am besten platzierst du das Opt-in Formular wirklich ganz oben auf deiner Seite, also „above the fold“ – sodass deine Leser sich eintragen können, ohne vorher runterzuscrollen.
- innerhalb der Blogartikel
Eine Strategie, die für mich in den letzten Jahren den riesen Unterschied gemacht hat. Ehrlich jetzt! Binde ein Optin Formular mitten in den Blogartikel ein, sodass deine Leser quasi beim Lesen „unterbrochen“ werden.
Wenn du ihnen jetzt noch ein Freebie anbietest, das genau zu dem passt, was sie gerade lesen – die neuen Newsletter Abonnenten werden dir die Hütte einrennen!
Bei Punktkariert sieht das so aus:
- unterhalb der Blogartikel
Auch das ist ein wichtiger Platz für ein Opt-in Formular. Viele Plugins bieten die Möglichkeit, das Formular automatisch hier einzubinden. Inhaltlich kannst du deine Leser hier super abholen und ihnen eine Erweiterung des Contents als Freebie anbieten.
- im Footer
Wie du weißt, ist der Footer auf jeder Seite zu sehen – hier kannst du also auch viele deiner Leser erreichen.
- Über mich/Neu hier
Nach der Startseite ist besonders die „Über mich“ Seite wohl die beliebteste einer jeden Webseite. Deine Leser wollen dich kennenlernen! Nutze das für dich und binde auch hier ein Opt-in Formular ein. Gerade auf der „Über mich“ und der „Neu hier“ Seite solltest du darauf achten, dass du das Freebie inhaltlich passend einbindest.
- in der Sidebar
Wenn du eine Sidebar nutzt, macht es total Sinn, auch hier ein Opt-in Formular einzubinden. Platziere es dann aber so weit oben wie möglich, damit es nicht untergeht.
- Popups
Bei Popups scheiden sich die Geister. Tatsache ist, dass sie die komplette Aufmerksamkeit deiner Leser auf sich ziehen und so die Anmelderate deutlich erhöhen können.
Nichtsdestotrotz musst du in jedem Fall darauf achten, Popups nur dosiert einzusetzen, sonst sind deine Leser so genervt, dass sie schneller weg sind, als du gucken kannst.
2 Mache ein Angebot, das man nicht ablehnen kann
Niemand meldet sich einfach so für deinen Newsletter an. Das wird einfach nicht passieren. Warum auch? Wenn dir jemand seine E-Mail-Adresse gibt, ist es nur fair, ihm dafür etwas zurückzugeben.
Hier kommt das sogenannte Freebie ins Spiel, das du deinen neuen Newsletter Abonnenten als Dankeschön zuschickst.
Es ist unheimlich wichtig, dass dein Freebie zu deinem sonstigen Content passt und sich genau an den Bedürfnissen deines idealen Kunden orientiert. Mehr zur Erstellung des idealen Kunden kannst du hier oder hier nachlesen.
Richtig gute Freebies haben zwei Merkmale:
- sie passen perfekt zum Inhalt, den du sonst anbietest
- sie bringen den Leser in einer gewissen Zeit zu einem klar definierten Ziel (z.B.: 5 Ideen, wie du die ersten 100 Newsletter Abonnenten in 14 Tagen einsammelst)
Freebies können ganz verschiedene Formate haben. Besonders beliebt sind diese:
- Checklisten
- kurze eBooks
- Minikurse per Mail
- Audiodateien
Alles, was du sonst noch zu Freebies wissen musst, findest du in meinem Freebie Guide!
3 Lass deine Abonnenten wissen, dass sie etwas Besonderes sind
Automatisch verschickte Benachrichtigungen, die bei jedem neuen Blogartikel rausgehen?
Das ist kein guter Newsletter. Ich würde die E-Mail nur öffnen, damit ich mich abmelden kann.
Deine Newsletter Abonnenten schenken dir ihr Vertrauen, indem sie dir ihre E-Mail-Adressen geben. Gib ihnen dafür etwas zurück!
Ich finde es unheimlich wichtig, den Newsletter zu etwas Besonderem, etwas Exklusivem zu machen. Denn dann gibt es wirklich einen guten Grund, sich dafür einzutragen!
Wie wird der Newsletter exklusiv?
Auch hier gibt es wieder verschiedene Möglichkeit. Du kannst ihnen beispielsweise exklusive Tipps zu deinem Thema geben, die du sonst nirgendwo veröffentlichst.
Auch exklusive Downloads wie Checklisten & Co. kommen erfahrungsgemäß sehr gut an!
Überlege, was deiner Zielgruppe gefallen würde und mache daraus ein Angebot, das jeden überzeugt, sich für deine E-Mail-Liste einzutragen.
4 Arbeite mit Content Upgrades
Content Upgrades sind so wertvoll, dass ich ihnen einen eigenen Artikel gewidmet habe. Daher erkläre ich dir hier nur kurz, was genau der Vorteil daran ist:
Wenn du ein Freebie erstellt hast, ist das schon mal gut – deutlich besser, als wenn du keins hättest.
Aber wenn du das Freebie beispielsweise in deine Blogartikel bindest, kann es gut sein, dass der Inhalt des Freebies thematisch gar nicht unbedingt zu deinem Blogartikel passt.
Das ist jetzt grundsätzlich nicht schlimm, denn wenn es ein Problem deiner Zielgruppe löst, dann wird es trotzdem einige Leute geben, die sich anmelden werden.
Bei Content Upgrades sieht das etwas anders aus.
Wie der Name eigentlich schon verrät, sind Content Upgrades quasi Erweiterungen deines Blogartikels.
Sie passen also wie die Faust auf’s Auge zu dem, was der Leser gerade vor sich hat!
Deswegen sind sie auch so unheimlich effektiv: Wenn du gerade einen Blogartikel gelesen hast, der dir richtig gut gefallen hat, und du erhältst dann noch gratis eine Checkliste dazu, mit der du das Gelesene umsetzen kannst – dann meldest du dich dafür an, oder?
Natürlich ist es eine Menge Arbeit, für jeden Blogartikel ein Content Upgrade zu erstellen.
Mein Tipp: Schau in deine Webseite Statistiken, was deine 5 beliebtesten Blogposts sind. Erstelle erstmal nur für diese Artikel ein Content Upgrade und schau, was passiert!
5 Mach aktiv Werbung für deine Liste!
Ein ganz wichtiger Punkt. Es gibt viele Leute, die ihre E-Mail-Liste ungern bewerben wollen – weil es ihnen unangenehm ist und weil sie Angst haben, ihre Leser zu nerven.
Aber warum?
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass du jede Woche Spam E-Mails verschickst, sondern dass du hochwertige Newsletter verschickst, die deine Abonnenten wirklich weiterbringen, ihnen helfen, sie inspirieren.
Und wenn das so ist, hast du keinen Grund, deinen Newsletter nicht zu bewerben und vermarkten.
Denk dran: Eine E-Mail-Liste ist das beste, was du in deinem Online-Business haben kannst! Erzähl deinen Lesern selbstbewusst davon.
6 Nutze Social Proof
Social Proof gibt es in verschiedenen Formen. Eine davon sind Testimonials. Hat dir schon mal ein Newsletter Abonnent geschrieben, wie sehr ihn deine E-Mails weitergebracht haben?
Frag nach, ob du die E-Mail als Testimonial auf deiner Webseite einbauen darfst!
Testimonials und Empfehlungen werden einfach für alle Zeiten gut funktionieren, weil Menschen immer auf Meinungen und Bewertungen von anderen schauen.
Die zweite Form von Social Proof ist die Größe deiner E-Mail-Liste. Ich würde dir diese Variante erst dann empfehlen, wenn du mindestens 1.000 Newsletter Abonnenten hast.
„Schließe dich 89 Newsletter Abonnenten an“ klingt jetzt nicht gerade beeindruckend, oder?
Je höher die Zahl, desto größer der „Beweis“, dass dein Newsletter sich scheinbar ziemlich lohnt.
So mache ich das auch bei meinem Bullet Journal Blog Punktkariert:
7 Optimiere immer weiter!
Ich habe es schon gesagt: Eine E-Mail-Liste aufbauen ist ein nie endender Prozess. Es gibt immer etwas, was du optimieren kannst!
Um hier wirklich effektiv testen und ausprobieren zu können, empfehle ich dir, ein Tool zu nutzen, was genau dafür da ist und deine Conversion Rate optimiert.
Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten (mal wieder), ich würde dir aber ganz klar Thrive Leads empfehlen. Damit arbeite ich schon eine ganze Weile und konnte meine Conversion Rate damit extrem verbessern (Steigerung um ca. 300% – kein Witz).
Mehr zu Thrive Leads kannst du in meiner Thrive Leads Review nachlesen.
8 Schreibe Gastartikel
Ich habe ja vorhin schon angesprochen, dass du bereits vor dem Start deines Blogs anfangen kannst und solltest, deine E-Mail-Liste aufzubauen.
Wie aber kommst du jetzt an Besucher, wenn du nur eine kurze Landing Page hast, auf der man sich eintragen kann?
Die Lösung heißt Gastartikel!
Du schreibst also Artikel für andere Blogs, die vielleicht eine passende Zielgruppe haben und sich gut mit deinem Thema ergänzen.
Bei Gastartikeln gibt es dann normalerweise eine Autorenbox, in der du dich kurz vorstellen kannst. Hier kannst du einen Link zu deiner Landing Page einfügen und so Traffic generieren!
Da deine Gastartikel hoffentlich auch sehr lange online bleiben, ist auch das eine Marathon-Strategie, mit der du deine E-Mail-Liste aufbauen kannst.
Sprint-Strategien: Viele neue Abonnenten in kurzer Zeit
Das waren jetzt 8 Punkte, die du auf und für deine Webseite umsetzen kannst und solltest – wie gesagt, nicht alles auf einmal, sondern Stück für Stück.
Diese Marathon-Strategien sollten das Fundament bilden: Deine Webseite sollte irgendwann so optimiert sein, dass sie dir im Schlaf neue Abonnenten generiert!
Wenn du aber mal kurz etwas nachhelfen willst, dann kannst du auch Sprint-Strategien nutzen.
Das sind, wie oben schon erwähnt, zeitlich begrenzte Aktionen, die über eine oder maximal zwei Wochen gehen.
Ich werde dir jetzt die zwei beliebtesten Strategien vorstellen. Es handelt sich bei beiden mehr oder weniger um Events, die zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden und die du entsprechend vorher bewirbst.
Legen wir los!
1 Webinare
Kostenlose Webinare werden häufig genutzt, um neue Produkte zu launchen. Meiner Erfahrung nach melden sich hierfür aber hauptsächlich Leute an, die eh schon Teil deiner E-Mail-Liste sind oder Leute, die du bspw. über Facebook Anzeigen erreichst.
Du kannst aber auch ein Webinar veranstalten mit dem Ziel, deine E-Mail-Liste aufzubauen!
Ein Live Webinar findet ja logischerweise zu einem bestimmten Zeitpunkt statt, und du kannst das als Aktion nutzen, um möglichst viele neue Abonnenten zu gewinnen.
Du nutzt also quasi ein gratis Webinar als Freebie und kannst es auf deiner Webseite auch wie ein Freebie einbinden und bewerben.
Wichtig ist hierbei die richtige Kommunikation, Stichwort DSGVO: Du musst klarmachen, dass es sich um eine Eintragung für deinen Newsletter handelt.
Das Webinar ist dann quasi das Dankeschön für die Anmeldung (keine Rechtsberatung, so handhabe ich es).
Wichtig: Eine solche Aktion solltest du nicht zu häufig machen. Aus Erfahrung kann ich dir zum Beispiel sagen, dass einmal im Monat deutlich zu viel ist!
Maximal zwei- oder dreimal pro Jahr würde ich dir empfehlen, ein Webinar zu veranstalten, um damit deine E-Mail-Liste aufzubauen.
2 Challenges
Auch kostenlose Challenges kannst du zum einen für einen Produktlaunch und zum anderen zum Aufbau deiner E-Mail-Liste nutzen.
Die Challenge sollte dabei nicht länger als 5 oder 7 Tage gehen und ein klares Ziel verfolgen, das alle Teilnehmer am Ende der Zeit dann erreicht haben, wenn sie alle Aufgaben erledigt haben.
Wenn du die Challenge als Freebie nutzt, kannst du das technisch recht einfach umsetzen!
Ich würde dir empfehlen, jeden Tag der Challenge eine E-Mail mit der Aufgabe des Tages zu versenden. Du kannst auch einfach alle wichtigen Infos und Tipps direkt mit in die Mail schreiben, dann musst du dafür nicht mal extra Seiten auf deiner Webseite erstellen!
Halte dich aber trotzdem so kurz wie möglich und mach auch die Aufgaben so einfach und schnell umsetzbar wie möglich, damit deine Challenge Teilnehmer am Ende einen Erfolg erzielen können.
Auch bei Challenges ist wieder die eindeutige Kommunikation wichtig, dass alle Teilnehmer nach der Challenge dann deinen Newsletter erhalten.
E-Mail-Liste aufbauen: Fang mit einfachen Schritten an
Du siehst also: Wenn du eine E-Mail-Liste aufbauen möchtest, musst du gar nicht mit irgendeiner Raketentechnik anfangen.
Erstelle ein Freebie, das auf deinen perfekten Kunden abgestimmt ist, und mach es deinen Lesern einfach, sich für deine Liste anzumelden.
Probiere aus, was auf deiner Webseite funktioniert: Welches Freebie kommt am besten an? Wo kannst du deine Opt-in Formulare am besten platzieren?
Wenn du hier die ersten Erfolge erzielt hast und deine E-Mail-Liste sich füllt, kannst du anfangen, weitere Strategien zu implementieren und vielleicht auch schon den ersten Sprint einlegen!
Welche Strategien nutzt du, um deine E-Mail-Liste aufzubauen, oder womit möchtest du jetzt starten? Schreib es gerne in die Kommentare, ich bin gespannt!
Liebe Lea,
Super wertvoller Content! Dein Schreibstil ist großartig! Vielen Dank!
Ich warte schon gespannt auf die folgenden Blogbeiträge.