Jahresrückblick 2023: Auf und ab und immer weiter – mit Pausen

Jahresrückblicke gehören zu den Dingen, die ich neben Darts-WM und Weihnachtssüßigkeiten ganz besonders am Dezember mag!

Ich LIEBE es, die Rückblicke von anderen zu lesen und freu mich jedes Jahr auf meinen eigenen. Und dieses Jahr werd ich das ganze auch mal veröffentlichen. :)

Zuerst gibt’s ein bisschen Rückblick zum (Arbeits-)Jahr allgemein und wie’s für mich so lief, dann geh ich die Monate alle nochmal der Reihe nach durch.

So lief 2023 allgemein

Wie ich hier heute so sitze, am 21. Dezember, und auf das Jahr zurückblicke, fühlt es sich vor allem komisch an und total schwer zu charakterisieren. Es ging drunter und drüber, vor allem gesundheitlich war’s oft schwierig.

Ich bin ein bisschen planlos durch’s Jahr gestolpert – weil ich in den ersten Monaten keinen einzigen meiner Pläne einhalten konnte und es dann irgendwann einfach ganz gelassen hab, irgendwas zu planen.

Das sieht man z.B. in Notion super: In der ersten Jahreshälfte hab ich noch total viel reflektiert, Projekte angelegt und Dinge festgehalten – dann aber irgendwann gar nicht mehr (nach Mai ist in dieser Auflistung nichts mehr an Reflektion zu finden).

Trotzdem war 2023 auch kein schlechtes Jahr. Ich konnte viele Dinge machen, die ich mir schon lange vorgenommen oder gewünscht hab (vor allem privat) und mein Business hat sich in eine richtig gute Richtung entwickelt!

Umsatz 2023

Erstaunlicherweise ist mein Umsatz im Vergleich zu 2022 um so ca. 12 bis 15% angestiegen (mir fehlen noch die genauen Zahlen von November und Dezember, deswegen erstmal geschätzt).

Das ist viel besser, als ich erwartet hab und als es sich zwischendurch angefühlt hat – was mich natürlich sehr freut.

Warum erstaunt mich das so? 2023 war das erste Jahr, in dem ich keine monatlichen, kontinuierlichen Freelancing-Sachen mehr gemacht hab.

Die Zusammenarbeit mit der letzten verbliebenen Kundin in die Richtung ging im September ’22 zuende, und insgesamt kamen 2022 noch ziemlich genau 50% meines Umsatzes über diese Kundin. Das will erstmal aufgefangen werden, deswegen war das damals allein finanziell keine leichte Entscheidung – wie sich jetzt gezeigt hat, war es aber genau die richtige.

Wie kam mein Umsatz stattdessen zustande?

Es ist eine Mischung aus monatlich wiederkehrenden Einnahmequellen (dazu gehören z.B. Udemy, Affiliate-Partnerschaften oder auch YouTube-Werbeeinnahmen) und zeitlich begrenzten Projekten für andere.

Diese zeitliche Begrenzung war mir dieses Jahr eben besonders wichtig: Ich wollte keine laufenden Tätigkeiten mehr für andere übernehmen und hab das alles rigoros abgelehnt.

Rausgekommen sind am Ende 4 solcher Projekte für 3 Kund:innen, plus ein paar kleinere Sachen wie zwei Kooperationen für den YouTube-Kanal.

Ich muss sagen: Diese Mischung fand ich dieses Jahr perfekt! Ich war zeitlich so flexibel und unabhängig wie noch in keinem anderen Jahr meiner Selbstständigkeit – was das angeht, kann ich wirklich sagen: Ich bin da angekommen, wo ich die ganzen Jahre hinwollte. Und das ist ein sehr gutes Gefühl.

Der Umsatz an sich darf natürlich über die nächsten Jahre gerne noch steigen; wichtiger ist mir aber, dass ich genau dieses Unabhängigkeitsgefühl nicht verliere.

Deswegen werd ich auch in Zukunft viel „nein“ sagen zu Projekt- und Freelancinganfragen und vor allem auch zu eigenen Ideen, die ich erst für grandios halte, die mich aber genau von dem ✨Lifestyle✨ abbringen, den ich mir über die Jahre aufgebaut habe.

Arbeitszeit und Urlaub in 2023

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich noch in keinem anderen Jahr so wenig gearbeitet hab, wie in diesem. Nicht unbedingt, weil ich es so wollte – ich war vor allem einfach ständig krank.

Dass der Umsatz gestiegen ist, freut mich daher umso mehr, weil es mir zwischenzeitlich wirklich überhaupt nicht so vorkam, als würde ich bei irgendwas vorankommen. Ständig musste ich meine Pläne über den Haufen werfen, weil ich doch wieder 1-2 Wochen krank war und es mir einfach echt schlecht ging.

Dazu kam, dass ich im März und April in Barcelona war – da war ich zwar nicht krank und hab auch nicht nur Urlaub gemacht, sondern schon gearbeitet, aber wenn mal Leute zu Besuch kamen hab ich das natürlich auch ziemlich runtergefahren und wollte die Zeit dort wirklich genießen.

Das Highlight meines Jahres waren aber wieder die 4 Wochen Kanada im August!

Wie auch schon 2022 hab ich die komplette Zeit wirklich frei gemacht und mein MacBook zuhause gelassen. Das war großartig und Kanada ist noch mehr zu meinem Lieblingsland geworden. Ich mein, wie könnte es auch nicht?

Außerhalb der drei Monate in Barcelona und Kanada hätte ich gerne mehr gearbeitet, aber es ging halt einfach nicht. Das anzunehmen hab ich im Laufe des Jahres immer mehr gelernt.

2023: Monat für Monat

Das also ganz allgemein zum Jahr – jetzt kommen wir noch etwas detaillierter zu den einzelnen Monaten, was da so los war und woran ich gearbeitet hab.

Januar

Die erste Woche des Jahres hab ich entspannt noch frei gemacht und bin dann tatsächlich sehr produktiv ins Jahr gestartet, hatte z.B. eine Kooperation mit GetResponse für die Toolkiste (YouTube, Blog + Newsletter).

Und dann war ich nach nur einer Arbeitswoche auf einmal corona-positiv und es hat mich (mal wieder) komplett dahingerafft. Cool!

Rückblickend war der Monat echt sinnbildlich für das gesamte Jahr: motiviert gestartet, viel vorgenommen, dann krank geworden und alle Pläne wieder über den Haufen geworfen (deswegen hab ich wie gerade schon gesagt ab Sommer einfach keine mehr gemacht).

Was dafür aber positiv war (neben meinem C-Test lol): Januar war der erste Monat mit über 30.000 Aufrufen bei YouTube! Das war ziemlich nice.

>> Zum ausführlichen Januar-Rückblick

Februar

Im Februar ging’s munter weiter in Sachen krank sein mit einer fetten Erkältung, während ich die Covid-Nachwirkungen auch immer noch gemerkt hab. Gefühlt war ich echt dauerhaft schlapp und energielos, juhu.

Arbeitsmäßig hab ich trotzdem einiges geschafft, hatte z.B. die nächste YouTube-Kooperation und hab zwei neue Template-Sets für Elementor gelauncht.

Diese Templates waren ein Projekt, bei dem ich in bei meiner Planung und Umsatzkalkulation viel mehr ausgerechnet hatte. Aber damit Produkte sich dauerhaft gut verkaufen, muss man sie eben auch dauerhaft bewerben, was ich nicht getan hab.

Tatsächlich wird’s die Templates auch nur noch bis Ende Dezember überhaupt zu kaufen geben, dann nehm ich sie raus – warum, dazu komm ich später nochmal.

>> Zum ausführlichen Februar-Rückblick

März

Und dann war’s schon März und damit der erste von zwei Monaten in Barcelona! ☀️ Der Ortswechsel hat genau das gebracht, was ich mir erhofft hatte: Neue kreative Energie und Motivation.

Auch wenn ich mich in Barcelona sehr wohl gefühlt hab, hatte ich regelmäßig diese „was-mach-ich-hier-eigentlich-ganz-alleine“-Momente. Das war nicht immer nur easy peasy, aber ich bin sehr froh, dass ich das endlich mal machen konnte, ich hatte mir das nämlich schon sehr lange vorgenommen.

Was die Arbeit angeht, ist sehr viel Zeit in einen neuen Udemykurs gestoßen, die WordPress Masterclass. Da bin ich wirklich mal wieder so richtig in den Flow gekommen, das tat gut.

Und nach den 30k im Januar war März der erste Monat mit über 40.000 Aufrufen bei YouTube.

Einen der größten Business-Fails des Jahres gab’s auch noch im März (und ich konnte nicht mal was dafür): Thrive Themes hat nämlich ab dem 1.3. wiederkehrende Affiliate-Provisionen gestrichen. Damit ist mir jeden Monat ein fast vierstelliger Beitrag flöten gegangen, juhu!

>> Zum ausführlichen März-Rückblick (nach März hab ich damit leider wieder aufgehört)

April

Der zweite Monat in Barcelona, und wieder hab ich Pläne über den Haufen geworfen: Statt den WordPress-Kurs fertigzumachen, kam mir nämlich die Idee, dass so ein ChatGPT-Kurs gerade wahrscheinlich viel sinnvoller wäre.

Also hab ich den in zwei intensiven Wochen aus dem Boden gestampft und was soll ich sagen – das war wohl eine der besten Entscheidungen, die ich 2023 getroffen hab. Meine Udemy-Einnahmen haben sich seitdem nämlich mehr als verdreifacht.

Das liegt nicht nur am ChatGPT-Kurs, aber auch. Wie Udemy selber veröffentlicht hat, war das nämlich (wenig überraschend) auf der Plattform das nachgefragteste Thema überhaupt dieses Jahr.

Mai

Im Mai war ich dann zurück zuhause in Bonn und hab mich in mein größtes Kundenprojekt dieses Jahr gestürzt: Die Produktion von zwei Onlinekursen zu WordPress für eine Fernschule.

Die Konzeption dafür hatte ich schon im März/April gemacht, das war dann endlich final abgenommen und ich konnte richtig loslegen. Und so ist der Mai rückblickend tatsächlich der arbeitsintensivste Monat des Jahres gewesen – der einzige, in dem ich auch mal wieder ein paar Wochenenden durchgearbeitet hab.

Solche Projekte machen mir immer viel Spaß, ich will es aber in Zukunft noch besser hinkriegen, dass meine eigenen Sachen (wie z.B. der YouTube-Kanal) während der Projektzeit nicht komplett untergehen.

Für das Projekt hab ich vom Kunden aber super schönes Feedback bekommen:

„Wir sind unglaublich froh darüber, mit Lea zusammengearbeitet zu haben, um mehrere unserer Lehrgänge neu zu konzipieren und das dazugehörige Material zu erstellen. Ihre professionelle Herangehensweise und ihre kreative Denkweise haben diese Zusammenarbeit zu einer äußerst angenehmen Erfahrung gemacht. Die Qualität ihrer Arbeit hat unsere Erwartungen übertroffen, und wir sind sicher, dass unsere Teilnehmenden von ihrem Beitrag enorm profitieren werden.“

Geht natürlich runter wie Öl. :) Falls du auch Projekte in die Richtung umsetzen möchtest und jemanden für Konzeptionierung (und ggf. auch Umsetzung) suchst, hit me up!

Juni

Nach Abschluss des Projekts dachte sich mein Körper wohl, es wär mal wieder Zeit für ne Pause, und hat mir richtig schön Streptokokken reingehauen. Klingt fies, war’s auch; so krank wie in diesen zwei Wochen im Juni war ich wirklich lang nicht.

Deswegen ist in dem Monat arbeitsmäßig auch nicht viel passiert, was im Endeffekt nicht weiter schlimm war – nur nervig, denn nach Mai hätte ich gerne wieder ein bisschen Zeit in YouTube & Co. investiert.

Aber gut, ging halt nicht, deswegen war hier so ziemlich Sendepause.

Juli

Im Juli hab ich mich dann an die Erstellung des nächsten Udemy-Kurses gemacht und rausgekommen ist die Midjourney Masterclass. Die zu produzieren hat tatsächlich sehr viel Spaß gemacht, weil ich dabei einfach selber nochmal so viel mit Midjourney ausprobieren und testen konnte.

(Falls du dich fragst, was aus dem WordPress-Kurs von März geworden ist: Ja, der lag immer noch halb fertig rum. Noch für ne Weile, um genau zu sein.)

Ansonsten wusste ich ja, dass ich im August in Kanada vier Wochen komplett nicht arbeiten würde und hab die Zeit entsprechend vorbereitet – konkret: YouTube-Videos vorproduziert und auch die Newsletter für die Zeit schon vorgeschrieben und eingeplant.

Das war nämlich eine wichtige Entscheidung, die ich im Juli getroffen hab: Dass ich den Toolkiste-Newsletter wieder regelmäßig einmal die Woche verschicken will! Und da war das irgendwie die perfekte Gelegenheit, um damit zu starten.

August

Bevor ich am 8. August nach Kanada geflogen bin, hab ich eine kleine „Sommer-Promo“ bei Udemy eingelegt und meine beiden KI-Kurse fünf Tage lang für 9,99€ angeboten. Diese Aktion lief super gut und hat dazu geführt, dass der August mein allererster Monat mit über 3.000 Dollar Einnahmen auf der Plattform war!

Und das, obwohl ich danach ja komplett offline war. Ohne MacBook im Gepäck bin ich nämlich dann an besagtem 8. August nach Toronto geflogen und einen Tag später in den Zug gestiegen, der mich nach Vancouver gebracht hat.

Mit dieser Zugfahrt hab ich mir einen sehr großen Wunsch erfüllt und es war wirklich absolut fantastisch – 5 Tage nichts tun, an nichts denken müssen, einfach nur da sitzen, aus dem Fenster gucken, lesen, die kurzen Zwischenstopps an kleinen Orten in der kanadischen Einöde genießen und lecker essen.

In Vancouver hat mein Mann mich dann vom Bahnhof abgeholt (er ist direkt hingeflogen, hatte keine Lust auf 5 Tage im Zug – keine Ahnung warum) und wir hatten noch drei fantastische Roadtrip-Wochen in Kanada.

September

Anfang September waren wir zurück zuhause und sind nur ein paar Tage später direkt umgezogen. Rückblickend ne richtig dumme Idee, das so zu planen, aber naja, die Wohnung war halt ab September frei.

Zufälligerweise fiel nämlich mein zweiter Schwangerschaftsmonat dann auch in den September und mit ihm kam die Übelkeit, Energielosigkeit, Antriebslosigkeit… UND ich hatte noch zwei Projekte für Kundinnen laufen, denen ich vor dem Urlaub gesagt hab „Na KlAr MaCh IcH dAs DaNn DiReKt DaNaCh“.

Und so war ich den ganzen Monat hardcore gestresst, in einer neuen, noch nicht eingerichteten Wohnung, und körperlich völlig am Ende. Nee, das war schön 😄

Ich hab also einfach versucht, diese beiden Projekte durchzukriegen, während ich aber fast nur vom Bett aus arbeiten konnte, weil ich zwischendurch ständig Pausen machen musste.

Oktober

Im Oktober wurd’s körperlich und gesundheitlich langggsam wieder besser und nachdem die beiden externen Projekte beendet waren, konnte ich mich auch mal wieder mehr auf die Toolkiste fokussieren. Es sind wieder regelmäßig Videos online gegangen, der Newsletter lief wöchentlich weiter, ich konnte an ein paar Kurs-Updates arbeiten.

Alles immer noch mit angezogener Handbremse, weil ich wirklich ständig müde war – aber es wurde besser und ich muss sagen, gerade in der Zeit hat mir meine Arbeit echt gut getan.

Ich hab gemerkt, wie sehr ich mich darin verlieren kann und wie viel besser ich mich automatisch fühle, wenn ich Dinge kreiere. Ein bisschen wie so ein Anker, an dem ich mich orientieren kann, wenn ich mich sonst eher lost fühle.

Ansonsten hab ich im Oktober eine wichtige Entscheidung getroffen: Nämlich, dass ich die Toolkiste wieder etwas „verschlanken“ und mich mehr auf bestimmte Dinge fokussieren möchte.

Dazu gehört z.B. auch, die vorhin schon mal angesprochenen Elementor Templates nur noch bis Ende des Jahres anzubieten. Wenn ich zu viele Angebote und Baustellen hab, dann bleibt einfach für jede davon insgesamt weniger „Headspace“ übrig und darauf hab ich keine Lust mehr.

Diese Entscheidung musste ich dann mit meiner Freundin Laura teilen, mit der ich die Templates gemeinsam rausgebracht hab (wir haben die Einnahmen 50/50 geteilt). Sie hat’s zum Glück gut aufgenommen.

November

Wenn du bis hierher aufmerksam gelesen hast, weißt du: Es lag seit mittlerweile 8 Monaten ein angefangener WordPress-Kurs in meinem Udemy-Account rum, den ich aber unbedingt dieses Jahr noch fertigmachen und veröffentlichen wollte.

Ich dachte, das würd relativ fix gehen, schließlich hatte ich ja im März schon so viel dafür gemacht – da hatte ich nur leider vergessen, dass sich seitdem natürlich bei WordPress selbst und auch bei einigen Plugins das ein oder andere getan hat, sodass viele der bereits aufgenommenen Lektionen schon nicht mehr aktuell waren.

Also wurde das ganze umfangreicher als gedacht und ich hab’s leider nicht mehr im November geschafft, den Kurs rauszubringen.

Dafür hab ich einen letzten Versuch gestartet, die Black-Friday-Deals von sämtlichen Tools, über die ich bei der Toolkiste nun mal so spreche, wirklich aktiv zu bewerben und meine Affiliate-Einnahmen damit zu steigern – aber wie auch schon in den letzten beiden Jahren war das die Mühe nicht wert.

Dazu könnte es eigentlich mal noch einen eigenen Blogpost geben, aber ich weiß jetzt auf jeden Fall, dass ich da im nächsten Jahr kein großes Ding mehr draus machen werde.

Ein Highlight noch aus dem November: Ich durfte bei der ersten Creatorway-Onlinekonferenz einen Vortrag halten und hab dort gezeigt, wie ich mit meinem verhältnismäßig kleinen YouTube-Kanal eigentlich so Geld verdiene. Das war mega! :)

Dezember

Und damit sind wir fast schon im Hier und Jetzt. Im Dezember ist die WordPress-Masterclass dann ENDLICH online gegangen und lief bisher auch ganz gut an. Ich bin sehr gespannt, wie der Kurs sich bei Udemy so schlagen wird – die Konkurrenz ist durchaus vorhanden, mal sehen, ob das trotzdem mein nächster Kurs mit Bestseller-Status werden kann.

Ansonsten hab ich’s eher ruhig angehen lassen und wollte mich auch nicht mehr stressen, jetzt auf Teufel komm raus noch irgendwelche anderen Dinge durchzubringen.

Das Jahr war anstrengend genug und spätestens der positive Corona-Test einen Tag vor Heiligabend hat dem ganzen dann eh nochmal die Krone aufgesetzt – so wie’s im Januar gestartet ist, ging’s jetzt also quasi auch zu Ende. Herrlich :)

Jahresrückblick 2023: Mein Fazit des Jahres

Tja, jetzt wo ich jeden Monat nochmal einzeln durchgegangen bin, bleibt für mich das Gefühl, das ich anfangs beschrieben hab, nochmal umso mehr: Ich kann 2023 nicht richtig greifen und bin einfach froh, wenn’s vorbei ist.

Trotz der ganzen Umstände und ständigen Krankheiten lief es aber wirklich verhältnismäßig gut, deswegen ist mein Fazit auf keinen Fall nur negativ.

Ich hab mit tollen Kund:innen an coolen Projekten gearbeitet, mein YouTube-Kanal hat die 10k Abos erreicht, ich hab zum ersten Mal einen Konferenz-Vortrag gehalten. Ich war wieder vier Wochen in Kanada, zwei Monate in Barcelona, und hab diese Freiheiten sehr genossen!

Und jetzt bin ich froh, dass in ein paar Tagen ein neues Jahr startet. :)

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